20 April 2017

Unsere Verpflichtung

Unser Ziel ist es, immer das Richtige zu tun. Deshalb entspricht unsere Arbeit den höchsten Branchenstandards.

Unsere Verpflichtung in Bezug auf verantwortliches unternehmerisches Handeln spiegelt sich in der Art unserer Unternehmensführung wieder. Durch unser „Responsible Business“ Programm für verantwortliches unternehmerisches Handeln spielen wir eine Rolle in der Gemeinschaft, indem wir Anderen Unterstützung bieten und positiven Wandel herbeiführen wo immer wir können.

Wir haben uns mit unserer Modern Slavery and Human Trafficking Policy zur Einführung und Durchsetzung einer Richtlinie gegen moderne Sklaverei und Menschenhandel verpflichtet. Wir überwachen die von uns eingerichteten Systeme zur Sicherstellung, dass an keiner Stelle unserer Sozietät moderne Sklaverei stattfindet, und dass keiner unserer Geschäftspartner von moderner Sklaverei profitiert oder in irgendeiner Weise einen Beitrag dazu leistet, und wir arbeiten an der Verbesserung dieser Systeme.

Es liegt in der Verantwortung aller Mitarbeiter von Reed Smith, die Einhaltung unserer Richtlinie zu gewährleisten. Wir arbeiten daran, sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter von Reed Smith in vollem Umfang verstehen, wie wir uns um die Verbesserung des Einflusses unserer Richtlinie bemühen. Wir haben Mechanismen eingeführt, um mit jeglichen Bedenken in Bezug auf die Richtlinie oder Verstößen gegen die Richtlinie umzugehen, einschließlich von entsprechenden Vorkehrungen, welche die anonyme Meldung per Telefon oder über das Internet ermöglichen. Die Details dieser Vorkehrungen sind in unserer Richtlinie enthalten. Die Vertraulichkeit wird im weitestgehend möglichen Umfang gewährleistet.

Wir erwarten, dass alle unsere Geschäftspartner, einschließlich der Mitglieder unserer Lieferkette, sich genauso wie wir unserer Richtlinie verpflichtet fühlen.

Einführung

Diese Erklärung wird gemäß Abschnitt 54(1) des Modern Slavery Act 2015 („der Act“) im Namen von Reed Smith LLP, einer Gesellschaft nach dem Recht von England & Wales (Reg.-Nr. 303620) abgegeben. Reed Smith LLP ist mit Reed Smith LLP in Delaware, USA, verbunden.

Reed Smith LLP ist eine Kanzlei, die juristische Dienstleistungen erbringt, und die in Abu Dhabi, China, Dubai, England & Wales, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Kasachstan und Singapur entweder direkt oder durch eine von ihr kontrollierte Rechtsperson tätig ist.

In Anbetracht der Tatsache, dass wir Dienstleistungen erbringen, gehen wir davon aus, dass das Risiko moderner Sklaverei in unserem Unternehmen oder unserer Lieferkette gering ist, aber uns ist bewusst, dass moderne Sklaverei in vielen verschiedenen Formen auf der ganzen Welt auftritt, einschließlich im Vereinigten Königreich.

Im Dezember 2015 haben wir eine funktionsübergreifende Arbeitsgruppe damit beauftragt, zu prüfen, welche Maßnahmen wir ergreifen sollten, um die Einhaltung der Vorschriften des Act zu gewährleisten. Der Schwerpunkt der Gruppe liegt auf der aus dem Londoner Büro aus geführten Beratung. Es ist beabsichtigt, dass die Gruppe jedes Jahr schrittweise auf die Arbeit aufbauen wird, die in den vorangehenden Jahren geleistet wurde.

Eine der ersten Aufgaben, die von der Arbeitsgruppe übernommen wurden, war die Unterstützung bei der Erstellung der Richtlinie. Darin wird unsere Nulltoleranz gegenüber moderner Sklaverei dargelegt und sie regelt, wie Bedenken gemeldet werden können. Die Richtlinie wurde im Oktober 2016 verabschiedet. Alle Mitarbeiter von Reed Smith LLP wurden über die Verabschiedung der Richtlinie informiert, und ihnen wurde ein Link zu der Richtlinie übersandt.

Lieferkette - UK Geschäft 

Wir verfügen über einen risikobasierten Ansatz zur Beurteilung der Möglichkeit, dass moderne Sklaverei innerhalb der Lieferkette von Reed Smith LLP besteht. Die mit dieser Beurteilung befassten Personen haben alle Lieferanten geprüft. Für jeden Lieferanten wurden Informationen in Bezug auf die Identität des tatsächlichen Lieferanten, die Dienstleistungen oder Waren, die Reed Smith LLP bezieht, und den Auftragswert gesammelt. Im Rahmen der Beurteilung wurden mehrere Faktoren berücksichtigt, bei denen es sich weitgehend um Folgendes handelte: (1) Standort, an dem die Dienstleistung oder Waren bezogen werden, (2) die Branche, von welcher die Dienstleistungen oder Waren bezogen werden, und (3) die für die Branche spezifischen Arbeitsbedingungen und den Standort, von dem aus die betreffenden Dienstleistungen oder Waren bezogen werden. Die geprüften Arbeitsbedingungen umfassten die Berücksichtigung von Problemen bei der Rekrutierung (z. B. ob Arbeitern überzogene Vermittlungsgebühren oder in betrügerischer Absicht Gesundheitschecks berechnet wurden), während der Beschäftigung (z. B. Unterbezahlung oder das Einbehalten von Pässen) sowie in Bezug auf die Beendigung (z. B. an den Arbeitgeber gebundenes Visum des Arbeiters oder Verpflichtung des Arbeiters, eine Kaution als Sicherung dafür zu zahlen, dass er dem Arbeitgeber nicht davonläuft). Das Ergebnis dieser Prüfung war, dass von ungefähr 1.300 Lieferanten keiner als hohes Risiko eingestuft wurde, 57 wurden als mittleres Risiko eingestuft und der Rest als geringes Risiko.

Die Lieferanten, die als mittleres Risiko eingestuft wurden, werden einer vertiefenden Prüfung unterzogen. Im Rahmen dieser weiteren Prüfung der als mittleres Risiko eingestuften Lieferanten wird untersucht, ob einem Lieferanten weitere Auflagen auferlegt werden sollten, um die Einhaltung der Richtlinie zu gewährleisten.
Ab dem 1. Januar 2017 wird jede neue Vereinbarung mit einem Lieferanten eine Verpflichtung des Lieferanten zur Einhaltung der Richtlinie enthalten.

Lieferkette - US Geschäft

Reed Smith LLP wird mittels ihrer verbundenen US-Sozietät mit Dienstleistungen und Waren versorgt. Die US-Sozietät beabsichtigt, ab dem Jahresanfang 2017 von allen neuen Lieferanten ein Formular ausfüllen zu lassen, welches den Lieferanten in einem Abschnitt darüber informiert, dass er die Reed Smith LLP Richtlinie einhalten muss, und dass die Nichteinhaltung der Richtlinie dazu führen kann, dass der Vertrag gekündigt wird.

Mitarbeiterschulung

Unser Fokus lag auf der Sensibilisierung hinsichtlich der in dem Act enthaltenen Verpflichtungen und dem Vorhandensein von Sklaverei und Menschenhandel auf der ganzen Welt.
Informationen über die Definition moderner Sklaverei und wie sie unser Geschäft beeinflussen kann, wurden mit Einführung der Richtlinie an alle für Reed Smith LLP tätigen Mitarbeiter übersandt und sie wurden ebenfalls in einem Blog im Intranet der Kanzlei veröffentlicht.

Informationen über die Richtlinie wurden auch rund 65 % der Mitarbeiter im Londoner Büro in Verbindung mit weiteren Schulungen vor Ort zur Verfügung gestellt.

Unterzeichnet

Tamara Box Date 20 April 2017

Designated Member Reed Smith LLP
EME Managing Partner